Oben: Hiddensee. Haus Oskar Kruse, Maler, (mit „1900“ datiert), Fotografie aus dem Skizzenbuch von Alfred Grenander, Sammlung Mauruszat, Berlin.
Der Fotograf der Skizzenbuch-Seite, Markus Hilbich, Berlin (Copyright in Bilddatei) hat der Nutzung auf unserer Seite zugestimmt.
Unten, rechts neben Text: Oskar Kruse-Lietzenburg, Fotografie (ca. 1906) – Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, Nachlass Oskar Kruse-Lietzenburg, IA2
Geschichte der Lietzenburg
Die Geschichte der Lietzenburg auf Hiddensee ist bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eng mit der Geschichte der Familie Kruse auf Hiddensee, locker auch mit der Gerhart Hauptmanns verbunden. Rechts im Bild der Bauherr Oskar Kruse-Lietzenburg (ca. 1906). Zwischen Nachkriegs- und Wendezeit wurde sie lange durch die Universität Greifswald genutzt, bevor sie an Max Kruse jr., den jüngsten Sohn von Käthe und Max Kruse sr. zurück übertragen wurde. Nach langem Leerstand gelangte sie Anfang des 21. Jahrhunderts in die Hände von Angelika und Claus Beneking, die sie liebevoll und umfassend renovierten. Seit Mitte 2013 steht sie nun weiterhin auf der angestammten Anhöhe im Dornbusch, als wieder auferstandenes Gästehaus in neuem Glanz.
Die Bau- und Nutzungsphasen der letzten inzwischen bereits über 100 Jahre sind in unserer erstmals 2014 erschienenen, reich bebilderten Hausbroschüre „Die Lietzenburg auf Hiddensee – Gästehaus mit Geschichte“ umfassend dargestellt. Diese ist für Gäste der Lietzenburg sowie auf Führungen und Veranstaltungen im Haus erhältlich. Leider können wir sie aus urheberrechtlichen Gründen nicht im Ganzen ins Internet stellen, wir arbeiten noch an einer dann auch online abrufbaren Fassung. Hier ist der Text der Hausbroschüre in 6 Kapiteln aber bereits (nahezu) vollständig wiedergegeben, den wir schrittweise mit einer kleinen Auswahl von Bildern erweitern wollen. Eine Reihe schöner Aufnahmen aus der Kruse-Zeit finden Sie schon unter „Historische Fotos“.
Eine kompakte, gute Darstellung über Bau und Nutzung der Lietzenburg findet sich im übrigen im Wikipedia-Artikel „Lietzenburg“.